
Was ist Lüneburg-Noir?
Lüneburg-Noir ist ein erzählerisches Experiment: Es verbindet reale Orte, regionale Geschichte und fiktive Verbrechen zu einer düsteren, atmosphärischen Welt. Im Mittelpunkt stehen nicht Action oder Auflösung – sondern das Spiel mit Zweifeln, Konflikten und brüchiger Moral.
„Noir“ steht hier für eine bestimmte Art zu erzählen: mit kantigen Figuren, in einer Welt, in der niemand ganz unschuldig ist. Entscheidungen haben Konsequenzen. Wahrheit ist relativ. Und oft ist das Verdrängte gefährlicher als das Sichtbare.
Lüneburg wird dabei nicht nur zum Schauplatz, sondern zum Resonanzraum: Die Architektur, die Geschichte, die Stimmung der Stadt fließen direkt in die Handlung ein. So entsteht ein Format, das nicht beruhigt – sondern herausfordert.
Lüneburg-Noir ist keine Unterhaltung zum Nebenbei. Es richtet sich an ein Publikum, das bereit ist, hinzusehen – auch dort, wo es unbequem wird.
2 scharfe Sachen
Leseprobe til müde O,- Euro

Saitensprung
Ein Großvater, der seine Geige für ein Meisterwerk hält. Ein Enkel, der der Wahrheit auf die Spur kommt. Und eine Geschichte, die zwischen Komik, Nostalgie und liebevoller Übertreibung pendelt.
Måneds Bog

Der Fischbrötchen Krieg
Die Stadt Bewegt sich weiter. Der Paternoster auch. Doch eine Passagierin steigt nicht mehr aus. Eine Journaslistin, die zu viele Fragen gestellt hat, fährt die ganze nacht durch – mit einem Messer im Rücken.